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Dr. Walter Staaden

Philosophie:
Leben – einzeln und frei wie ein Baum, 
aber brüderlich wie der Wald. 
Das ist unsere Sehnsucht. 
Nazim Hikmet

Für Engagement geehrt Walter Staaden 
erhält das Bundesverdienstkreuz am Band

GIESSEN/LEUN Lokalpolitik, Fußball und praktische Entwicklungshilfe: Dr. Walter Staaden aus Leun ist in vieler Hinsicht engagiert. Jetzt hat er dafür das Verdienstkreuz am Bande erhalten. Regierungspräsident Christoph Ullrich (CDU) überreichte das Bundesverdienstkreuz am Bande sowie die dazugehörige Ehrenurkunde. Der Verdienstorden ist die höchste Anerkennung der Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl und wird vom Bundespräsidenten verliehen. „Sie haben sich um die Gemeinschaft und das Land verdient gemacht, nicht nur hier, sondern auch im Himalaya“, sagte Ullrich während einer Feierstunde. Er freue sich, die Auszeichnung als Dank und Wertschätzung für langjährige Verdienste an einen Mann „mit besonderem Charisma“ übergeben zu dürfen, dessen Leben neben der Familie von drei großen Themen bestimmt sei: „Kommunalpolitik, Sport, Himalaya.“

Walter Staaden führte bis Ende 2017 eine Praxis als Allgemeinmediziner. Auch im Ruhestand unterstützt er noch immer als Coach fürNeurolinguistisches Programmieren Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung. Neben seiner Berufstätigkeit engagierte sich der 66-Jährige jahrelang im kommunalpolitischen Bereich. So wirkte er 2001 bei der Neugründung der FWG Leun mit und war zehn Jahre lang als Vorsitzender des Ortsvereins tätig. Zudem übte er von 2001 bis 2012 die Tätigkeit als Stadtverordneter in Leun aus, davon fünf Jahre als stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher. Bis 2006 war er im Ausschuss Bildung, Jugend und Familie im Kreistag des Lahn-Dill-Kreises und Aufsichtsrat der Lahn-Dill-Kliniken.

Auch im ehrenamtlichen Bereich ist Walter Staaden aktiv. In der Turngemeinde Leunist er seit 1973 aktiv, war von 2008 bis 2012 Vorsitzender. Über 30 Jahre trainierte er Vereine wie die TG Leun, den FSV Braunfels, den FC Burgsolms, TuS Laubuseschbach und den SC Waldgirmes. „Dies taten Sie auch unentgeltlich und spendeten die Vergütungen regelmäßig für die Jugendarbeit des Heimatvereins“,sagte der Regierungspräsident. 

Unermüdlich engagiert sich Staaden in der sozialen Hilfsorganisation „Himalayan Care Foundation“, bei deren Gründung er 2001 mitwirke. Der unter dem Namen „Medi-Tibet“ gegründete Verein leistet humanitäre Hilfe in unterentwickelten Regionen des Himalayas

und macht sich für die Verbesserung der Lebenssituation armer Familien stark. Staaden war verantwortlich für den Bau eines Waisenhauses und zweier Schulen für Kinder mit Körperbehinderungen. Nach dem Erdbeben im April 2017 trug er maßgeblich zum Wiederaufbau mehrerer Schulen und eines Waisenhauses bei. Als langjähriger Vorsitzender der Organisation fährt er regelmäßig nach Nepal und stellt die Verwendung der Spenden sicher, die vollständig vor Ort eingesetzt werden. Der Regierungspräsident bedankte

sich auch im Namen der Gesellschaft für das langjährige Engagement. Walter Staaden selbst sagte: „Ich freue mich darüber wirklich, dass unsere Gesellschaft dieses Engagement für die Ärmsten der Armen anerkennt.“ Das stärkste Gefühl sei aber das der Dankbarkeit. Für die Stärken, die ihm die Eltern mitgegeben hätten und das Vertrauen, das Menschen mir entgegenbrächten. Er sei auch ein bisschen stolz darauf, dass aus kleinen Anfängen – anfangs zog mit einem Rucksack er von Dorf zu Dorf, um Menschen zu behandeln – so viel gewachsen sei.

WNZ, 20.05.2018

Arzt

Medizinstudium - Approbation und Promotion 1979

Weiterbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin

Zusatzausbildungen in

Sportmedizin-Naturheilverfahren-Akupunktur-Hypnose

Seit 1983 selbstständige Tätigkeit in eigener Praxis

Coach

Ausbildung zum NLP-Coach bei Dr. Pushkar Happ – 
Trainerakademie Fulda

IOSA-Ausbildung bei Rolf Lutterbeck

Weiterbildung in Integrativer Praxis von Systemaufstellungen bei Albrecht Mahr

Gastdozent an der Trainerakademie Fulda

Coaching und Mentaltraining bei der HSG Wetzlar 
Handball-Bundesliga

Sonst unterwegs als

seit 2001 Entwicklungshilfetätigkeit in Nepal

Sportler mit besonderer Leidenschaft für Fußball und Bergsteigen

Fußballtrainerkarriere seit 1975 bis zur Oberliga

Gründer einer Entwicklungshilfegesellschaft (NGO)

Seit 2001 Tätigkeit in Nepal mit medizinischen und schulischen Hilfsprojekten

Langjährige Erfahrung in Vereinsführung und Kommunalpolitik

Neugierde, Menschenliebe und Spiritualität bestimmen meine Lebensinhalte mit zunehmendem Alter

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